Auf YouTube waren in den letzten Tagen viele Live-Streams aus der Ukraine gesperrt, die Google-Tochter verwies hier auf die GEMA: Da man bei Streams nicht absehen könne, ob Musik enthalten sei, würden diese durch die GEMA gesperrt. Diese Assage sorgte für Protest, auch die Politik schaltete sich ein.
Die GEMA wehrt sich gegen den Vorwurf YouTubes und stellte klar: “Die GEMA sperrt grundsätzlich keine Videos auf YouTube. Wir beauftragen auch niemanden, Videos zu sperren.” Ziel der GEMA sei “die Verwertung von Musikrechten, nicht die Verhinderung von Musiknutzungen”.
Zudem sei die Musik bei Live-Streams nur Beiwerk und falle nicht unter die Lizensierungspflicht: YouTube lösche nach eigenem Gutdünken Videos und schiebe dies auf die GEMA mit der bekannten Sperrtafel.
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