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Unmoralisch: Estland sträubt sich, die Flüchtlinge aufzunehmen

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Estland muss mehr Flüchtlinge aufnehmen

Estlands Regierung sträubt sich, weitere Flüchtlinge im Rahmen einer proportionalen Verteilung in der EU aufzunehmen.

Das ist nicht nur unmoralisch, sondern auch kurzsichtig, meint der Kolumnist Ahto Lobjakas in der liberalen Tageszeitung Postimees:

“Mit welchem Recht setzt die estnische Regierung voraus, dass die Flüchtlinge an der Mittelmeerküste bleiben oder in ihre Heimatländer zurückkehren? … Das spottet den zehntausenden estnischen Bürgern, die nach dem Zweiten Weltkrieg Zuflucht im Westen fanden. Es gibt Höllen, wo zur Flucht keine Alternative bleibt und unsere Moralpredigten zeugen von größter Morallosigkeit. … Die Position Estlands, das die Aufnahme jeglicher Flüchtlinge abwehrt, ist auch politisch kurzsichtig. Wir brauchen im Widerstand gegen Russland die Solidarität der westeuropäischen Länder. Fünfzig bis hundert Flüchtlinge würden das Rückgrat Estlands nicht brechen, wären aber ein mächtiges Argument für unsere Zugehörigkeit zu Europa.”

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24 Comments

  1. Der “Report” über die Weigerung Estlands, Flüchtlinge aufzunehmen, ist Pathetisch und substanzlos. Es ist logisch, dass Estland Flüchtlinge aus dem Mittelmeerraum aufnehmen muss, um seinen Bevölkerungsschwund zu kompensieren. Im Jahre 2060 wird es in Estland wohl mehr über 65Jährige geben als junge Nachgeborene. Seit der Unabhängigkeit ist dieses Land um etwa 20 % in der Population geschrumpft (ich schätze die Dunkelziffer ohne statistische Beschönigung höher, über 30%). Die Verbindung der Flüchtlingsaufnahme und der Agressivität Russlands gegenüber ehemals sowjetischer Republiken wie Estland erschliesst sich mir nicht ganz. Zwei völlig verschiedene Themen treffen aufeinander. Ahto Lobojaks sollte darauf achten, nicht Äpfel mit Birnen zu vermengen.
    Die Regierung Estlands sollte sich überlegen, was wäre, wenn ihr Land kein Mitglied der EU und NATO wäre. Wohin dann mit den Ostflüchtlingen?

  2. Ich wünsche den Esten, das sie hart bleiben in ihrer Haltung und keinen Flüchtling reinlassen. Das sind 95 % ungebildete Analphabeten, die nur die die Sozialkassen plündern und mit Kriminalität ein schönes Leben haben. Besucht die BRD und guckt euch das Elend genau an, das gönne ich dem schönen Estland nicht. Lasst das Land so, wie es ist und glaubt nicht den Lügen der EU, der BRDDR und der politischen Korrektheit, die diese Politverbrecher euch erzählen.

    1. Sieg heil, Janine!
      Wann haben wir denn den letzten Juden gekillt? Aber wahrscheinlicher ist es, dass Sie, liebe Janine, aus dem Osten der Bundesrepublik kommen und daher ein vernachlässigbares Problem darstellen.
      Ja, es ist schon schade, dass Ihr “Kuschelsozialismus”, liebe Frau Janine, nicht mehr existiert, und noch schlimmer ist es, dass Leute, wie ich zum Beispiel ( der ich aus Hamburg an der Elbe komme) schon gar nichts mit Ihnen, Frau Janine, die Sie bestimmt aus Dresden, Leibzig, MeckPomm oder anderen “Wurschtelstaaten” Ihres geliebten Führers Honecker, gemeinsam habe. Mein Gott, was bin ich froh darüber und danke ihn auf Knien, dass ich nicht eine Ostpflanze bin.
      Denn nicht der Ausländer stellt das Problem der Bundesrepublik dar, sondern der unsägliche Ostdeutsche mit seinem kaum vorhandenem Intellekt.

      1. Wie kann man nur so niedrig sinken, seine völlige Ahnungslosigkeit auch noch heraus zu posaunen. Herr Scheileke, warum beleidigen Sie, ohne über das Thema umfassend informiert zu sein? Lesen Sie mal was anderes als die deutsche Mainstreampresse! Dann würden Sie merken, dass ziemlich viel Unfug verbreitet wird. Und es glücklicherweise immer noch Leute gibt, die wie Lemminge der offiziellen Lesart hinterher hetzen.

      2. Es ist unerträglich, das Gutmenschengesabber von ihnen zu lesen. Dieser Linksfaschismus gegen die deutsche Kultur und deutsche Werte ist asozial und abartig. Noch haben wir eine Hochkultur zu verteidigen, die von ihrem Gesinnungsfaschismus(Linken und Grünen) zersetzt werden soll. Deutschland ist de facto verloren, aber das Baltikum hat ihre Traditionen und Werte noch und so soll es bleiben. Die Balten haben ihren Stolz noch und so muß es bleiben. Ich habe dort als Deutsche und als Europäer nur Gutes erlebt. Die Ablehnung von Flüchtlingen, speziell Mohamedanern ist erstklassig und werde ich voll unterstützen. Sie als Hamburger müssten doch am eigenen Leib erlebt haben, wie sich die Asylbetrüger dort benehmen und sich gegenüber den Deutschen verhalten oder laufen sie blind durch die Stadt?

  3. Frauke Petry, geboren 1973 in Dresden, ist gerade dabei, die von Bernd Lucke erhobene Partei AfD (Alternative für Deutschland) zu zersetzen. Sie kommt aus dem “nationalkonservativen” Umfeld, Bernd Lucke, geboren in Hamburg , aus dem liberal ökonomischen Bereich, hat eine Professur im wirtschaftwissenschaftlichen Bereich, schrieb mehrere Arbeiten über den Euro und seine Gefahren, die auch wirklich eintrafen (siehe z. B. Griechenland oder steuerliche Schlupflöcher, nicht wahr, Herr Djisselbloom?) Bernd Lucke ist Demokrat, Frau Petry kokettiert mit der “Pegida” und sympatisiert heimlich mit Putin (soweit meine Informationen stimmen).
    Das heisst nicht, dass Hamburg oder Westdeutschland durch und durch demokratisch ist. Aber es ist offensichtlich, dass Ostdeutschland überprortional mit antidemokratischen Riten kokettiert. Derjenige, der wie ich, sehr sorgfältig die politische Landschaft der letzten Jahre verfolgt, wird mir zustimmen müssen.
    Ich sehe die Gefahr allerdings nicht so extrem in Fundamentalismus in jedweder Form (IS, Putin, Boko Haram, Al Qaida), sondern in ihrer primitiven Präsenz und der damit verbundene Stupidität im Internet und verfolge diese, um sie mit meiner eigenen “Substanzlosigkeit” als substanzlos zu entlarven, nach dem Motto “Dummheit kann man nur mit Dummheit begegnen”, ein Spiegelbild aufzubauen, um die Primitivität zu beschämen. Beleidigen möchte ich nicht, Frau Nüssing, eher zum reflektieren bewegen, zum Hinterfragen der eigenen Aussage. Stimmt es wirklich, dass (wie in Ihrer Aussage) 95 Prozent der Flüchtlinge “faul und kriminell” sind? Woher kommt diese “Information”? Vom Nachbarn, von der Statistik oder gar vor der instinktiven Angst vor allem Fremden? Wenn das Letztere zutrifft, ist das kein Problem, denn dieser Reflex hat uns in Urzeiten vor Gefahren geschützt. Problematisch wird es nur, wenn dieser “Reflex” in Feigheit und somit in Agressivität umschlägt. Denn dann kommt die Gefahr nicht “von aussen”, sie ist in einem drin wie ein schmerzender Zahn. Feigheit ist ein schlimmes Übel, ähnlich wie die Lüge.
    Die meisten Diktatoren und Mörder sind Feiglinge. Das gilt es zu bedenken.

  4. Empfehlen dazu möchte ich “Albrecht von Lucke: Die Enttäuschung der Demokratie” (NDR 2: Gedanken zur Zeit), sowie grundsätzlich seine “politischen Blätter”

  5. Auslandsdeutsche sehen offenbar vieles anders, als es die deutschen MainstreamMedien politisch korrekt darstellen. Politische Korrektheit hat oftmals nichts mit gesundem Menschenverstand zu tun. Insofern sind die Schreibereien des Hamburgers ziemlich daneben, auch wenn sie die offizielle Lesart der deutschen Regierung korrekt wieder gibt. Für Beleidigungen sind eigentlich hier kein Platz, wenn Argumente fehlen.

    Interessant ist der Bericht der Paraguay-Rundschau vom 20.5., in dem die Rede eines UN-Vertreters der afrikanischen Republik Kongo zitiert wird. Aus diesem Bericht wird klar, dass die estische Regierung das einzig Richtige macht – auch gegen die verordnete “politische Korrektheit” der EU.

    Zuwanderung muss auch anders erreichbar sein, als den “Abschaum und Müll” willkommen zu heißen, wie der kongolesische UN-Vertreter das nannte.

    http://paraguay-rundschau.com/index.php/rubriken/welt/2011-afrikanische-fluechtlinge-sind-nur-abschaum

    1. Lang lebe die Deutsche, die einzig echte, arische menschliche Rasse. Ich nehme an, dass Sie beiden argument- und substanzlose Kommentarschreiber aus den neuen “Bundesländern” kommen, die eine inzestiöse “Volksvermehrung” bevorzugen. Dürfen Sie. Aber bitte nicht im Rest der Republik. Im Übrigen gehöre ich weder den Linken, noch den Grünen an. Deren politische “Leitlinie” interessiert mich nicht. Allerdings habe ich auch Probleme mit der NPD, deren Mitglieder Sie zu sein scheinen (Sachsen? MeckPomm?) Dass Sie aus dem (leider unvermeidbaren) Osten kommen, verrät Ihre Wortbildung, mit der Sie hier herumgeifern, wie Verlierer der Wende. Durchaus tragisch, aber nicht mein Problem. Mich bewegen natürlich die Probleme der Bundesrepublik, aber nicht die des Ostens (DDR).
      Ich frage mich wahrlich, warum soviele junge Leute aus dem Osten geradezu flüchten, und ich glaube, ich habe die Antwort durch Sie, meine lieben Ostler, gefunden. Solche Leute wie Sie (Dresden, Leipzig) bringen die AfD in Veruf und verwandeln diese in eine billige Protestbewegung für von der Wirtschaft vernachlässigte, sogenannte “Wendeverlierer”, wohlmöglich dem Alkohol zugewandt und frustriert, dass man nicht das “grosse Los” gezogen hat, sexuell oder finanziell. So etwas haben wir in der Bundesrepublik auch, natürlich – nur verarbeiten wir es etwas anders. Vor allem nicht so … emotionell. Eines darf ich Ihnen aber schon mal verraten: Die Wende hat in meinem Kopf nicht stattgefunden, und ich bedaure, dass, solange es Subjekte wie Sie gibt, sie auch nicht stattfinden wird. Nennen Sie es Rassismus. Ich stehe dazu.

      1. Keine Angst, Herr Scheileke, ich komme nicht aus den Neuen Bundesländern, auch wenn Ihnen das ins Kozept passt.

        25 Jahre der Wiedervereinigung sind offenbar spurlos an Ihnen vorüber gegangen. Sie schreiben ja selbst, dass Sie kurz nach der Wende in den Neuen Bundesländern waren. Und tragen Ihre über eine Generation alte Meinung in alle Welt hinaus.

        Es mag durchaus sein, dass sich sich die Welt für Sie in den letzten 25 Jahren nicht weitergedreht hat. Die Entwicklungen dieser gewaltigen Zeitspanne haben Sie nach Ihren eigenen Aussagen schlicht verpennt. Sonst würden Sie einen derartigen Unfug nicht von sich geben.

        Aber so ist das eben: Wer keine Argumente hat, wird beleidigend. Egal, wen es trifft. Sie basteln sich eine eigene “Realität”, stellen sich vor, wer Ihre Gegenschrieber sind und beleidigen sie statt irgendwelcher Argumente. Nur geht diese Strategie nicht auf. Denn mir scheint, dass Sie sich selbst ganz gut beschrieben haben.

        Dass Sie ein Lemming sind, der der politisch korrekten Meinung der Bundesrepublik hinterher rennt, machen Sie drastisch deutlich. Wer Auslandspresse lesen würde (wie ich – in deutsch, englisch und spanisch), würde merken, dass das, was immer von der deutschen Einheitspresse veröffentlicht wird, im Zweifelsfall gerade mal als Halbwahrheit durchgeht.

        Aber natürlich ist es inzwischen auch Ihre Meinung, wie so schön darstellen: Wer eine eigene Meinung hat, die von Ihrer “politisch korrekten” abweicht, ist automatisch ein Rechter. Träumen Sie weiter….

        Ach ja, noch ein kurzer Nachsatz: Das “deutsche” in “deutscher Kultur” im Beitrag von Janine wird klein geschrieben. Auch ich mache möglichweise aus Ihrer Sicht Rechtschreibfehler, was daran liegen könnte (mal intensiv darüber nachdenken!), dass es Länder auf unserem Planeten gibt, wo sich die neue deutsche Rechtschreibung noch nicht bekanntgemacht (NEU: bekannt gemacht) hat. Finden Sie meine Rechtschreibfehler, dürfen Sie sie gern behalten.

        Glücklicherweise sind die meisten Kommentatoren nicht so verbohrt, ahnungslos diktatorisch wie Sie.

        Achja, noch eines: Ich komme aus Hohenau. Und da Sie mangels ausreichender Bildung keinen Schimmer haben, wo das ist, müssen Sie Goolge bemühen… Dann können Sie auch gleich mal nach Fernheim, Marienthal, Volendam oder Filadelfia googeln. Viel Spaß mit Ihren neuen Erkenntnissen!

  6. Ah, ich vergass. Wenn Sie es partout nicht in der BRD aushalten, warum gehen Sie nicht nach Russland? Herr Putin wird wohl ein offenes Ohr für Ihre Probleme haben. Ich denke mal, dass Sie die Russische Sprache einigermassen beherrschen (Schulzeit), oder?

  7. Ich war mal kurz nach der Wende “drüben” in so einem Idiotenkaff. Das hat mir gelangt – vergleichbar mit einem Zoobesuch. Nur ist Letzteres weitaus angenehmer. Wenn Sie das, liebe Janine, “Deutsche Hochkultur” nennen, beleidigen Sie die Deutsche Kultur. Wir Deutsche (West) haben nichts mit der unsäglichen Affenkultur des Ostens zu tun, denken Sie bitte daran, wenn Sie wieder den Begriff “wir Deutsche” benutzen. “Wir Ossis” wäre da angebrachter und trifft auf den Punkt.
    In diesem Sinne, Ihr Thomas Scheileke (es gibt kaum etwas Deutscheres).
    Und das gilt auch für Sie da oben, Sie Auslandsdeutscher. Wie war Ihr werter Name? Popov?

  8. Im Übrigen schreibt man ” Deutsche Kultur” und “Deutsch” gross, liebe Janine. Lernt man das im Osten nicht?

  9. Hohenau? Kenn´ich! Find ich cool. Aber noch cooler find ich, dass Sie sich über mich aufregen. Keine Bange, ich rege mich auch über Sie auf. Im Übrigen höre ich neben den von Ihnen genannten ausländischen noch das russische Radio, also Mainstream ist das nicht, denke ich, und ich verstehe auch leidlich estnisch. Im Grunde genommen finde ich Sie und Frau Janine recht sympatisch, da Sie mir dabei helfen, den täglichen Druck abzulassen. Wahrscheinlich brauche ich deshalb den täglichen Disput. “Facebook” ist mir zu oberflächlich. Deshalb lassen Sie uns täglich streiten und unsere Wortgewalt erproben, indem wir uns Unfreundlichkeiten entgegenschmeissen. Vielleicht lerne ich dazu. Grüssen Sie mir unbedingt Hohenau, und nennen Sie mich nicht Diktator. Ist schon schlimm genug, dass meine Frau mich gelegentlich so betitelt.

  10. Was mir derzeit wirklich Sorgen bereitet, ist weniger die Europäische Befindlichkeit, denn der Vorstoss der IS auf die antike Stätte von Palmira. Was sie damit machen werden ist vollkommen klar. Zur Bildungsauffrischung:
    Palmyra ist ein Wüstengebiet in Nordsirien, bekannt für ihre römisch-orientalische antike Architektur. Die Religionsfanatiker werden, wie auch in Nimrod und auch in Timbuktu (da besteht ein Zusammenhang), nicht halt machen und alles zerstören, weil ihre kranke Gottheit es befehlt, alles zu vernichten, was nicht im Einklang ihrer verbrämten Version von Religion ist. Gegen diese Spinner sollen wir etwas unternehmen, und da ist der Tod der Islamisten nicht die schlechteste Variante. Es würde wohl auch ihren Gott befriedigen. Was denken Sie beide darüber?(Keine Fangfrage)
    Ich muss gestehen, dass ich mich schon vor längerer Zeit der Religion in jedweder Form abgewandt habe. Nicht atheistisch, sondern agnostisch.

  11. Hohenau in Paraguay ist für mich schon ziemlich interessant, muss ich sagen. Wie lebt es sich dort? Ich schätze mal angenehmer, als bei uns im Norden. Sie sprechen dann auch Portugiesisch, nicht wahr? Die Kultur interessiert mich (die alte indogene). Lassen Sie von sich hören, Mann. Geben Sie Auskunft.

    1. Schauen Sie einfach mal in die “Paraguay-Rundschau” (paraguay-rundschau.com). Ist meine Zeitung. Darüber finden Sie auch eine eMail-Adresse, wie Sie mich erreichen können.

      Es lebt sich tatsächlich angenehmer als in Deutschland. bis auf die 10% Mehrwertsteuer gibt es keine Steuern (weshalb das Bruttosozialprodukt so niedrig ist und das Land als Dritte-Welt-Land eingestuft wird).

      Man lebt völlig entspannt unsd stressfrei. So, wie es viele möchten, sich aber nicht trauen…

      Im übrigen wird nur in Brasilien portugiesisch gesprochen. Der Rest Lateinamerikas ist spanischsprachig.

      Was mich freut ist, dass Sie offenbar auch einen gewissen Humor besitzen. Das ist zumindest die Grundlage, weiter miteinender zu kommunizieren.

      1. Das werde ich wohl. Auch wenn ich bissweilen primitiv und bösartig sein kann, wie Sie vielleicht feststellen konnten. Aber wer kann es nicht sein? Das mit der AfD hat mich leider doch sehr mitgenommen. Ich bitte das zu entschuldigen. Dank meiner ehemaligen Tätigkeit am Hafen und verschiedenen Schiffen werde ich wohl das Fluchen nicht verlernt haben. Okay, ich schau mal hinein.

      2. Ich habe mir den Download über die Mythologie durchgelesen und erstaunliche Paralellen zum Christentum sowie den alten Legenden und Mythen hier im Norden festgestellt. Das Werwolfthema, welches mehr aus dem mediteranen Bereich kommt (siehe auch das Original von “Rotkäppchen und der böse Wolf”), einiges von der “Kalevalla” respektive “Kalevipoeg” (Sohn des Kalevs): die schöne traurige Frau, die dem Wahnsinn verfällt. Im Kalevipoeg ist es “Linda”, die in ihrer Trauer zu Stein erstarrt. Ich interessiere mich für die Legenden der Welt und versuche eine Verbindung zu einander zu finden. Allerdingsnicht mit den Ambitionen eines Herrn Erich von Däniken und seiner unsäglichen Theorie. Allerdings würde ich gern mehr und “Tieferes” lesen. Wenn Sie Material haben, senden Sie es mir bitte zu. Meinen Kontakt haben Sie ja, und wenn Sie Interesse an … hm … “unsere” Kultur haben (Edda, Kalevalla, Kalevipoeg, etc.) lassen Sie es mich wissen. In diesem Sinne, Ihr Thomas Scheileke

  12. Ich hatte zuerst auf Hohenau in der BRD getippt. Nur zwei Tatsachen sprechen dagegen, Ihr Pseudonym und die Auskunft ihrerseits, dass Sie Auslandsdeutscher sind. Das ist kein Grund, mir auf die Schulter zu klopfen und mir im nachhinein doch ein wenig Intelligenz zuzubilligen.

  13. Na, fein. Jetzt ist sogar schon die AfD in des Ossis Hand. Warum nennen wir Deutschland icht einfach “Neu-Polen”?
    Im Übrigen bin ich hier nicht der Einzige, der Probleme mit den Ostlern hat, Towarischtsch

    1. Selten habe ich soviel geistigen Dünnschiss gelesen wie von ihnen.Es wundert mich ebenso, mit was für einer Hartnäckigkeit sie versuchen, nähere Informationen von mir zu bekommen. Das sind ja schon Stasi,NSA,BND Spitzelmethoden. Es ist für mich ein innerer Reichsparteitag, das alle Vermutungen ihrerseits meilenweit daneben liegen. Ossis sind eine spezielle Sorte Mensch die mir aber lieber sind als solche verkappten linksfaschistische Gutmenschen wie sie. Es wird Zeit, in D mit dem eisernen Besen zu kehren.

      1. Eine Frage, Frau Nüssing.
        Haben wir irgendein Problem, mit dem wir nicht zurechtkommen? Ich tippe auf Minderwertigkeitskomplex, denn es ist ungewöhnlich, dass Sie sich in solche Hasstiraden hineinsteigern. Werden Sie nicht ernst genommen von Ihrer Umgebung? Ich muss ehrlich gestehen, dass ich Sie nicht verstehe. Na klar versuche ich, Informationen über Sie zu bekommen, gerade in diesem Forum. Wenn das so wäre, bräuchte ich mich nur in Ihrem Computer einzuklinken. Hören Sie auf herumzunölen, ich bin nicht Ihr Feind. Warum auch? Aber es bringt Spass, mit Ihnen zu kommunizieren. Wir schmeissen uns gegenseitig Nettigkeiten an den Kopf wie zwei verliebte Turteltäubchen (“Ich bin nicht verliebt, Herr Scheileke! Und schon gar nicht in sowas Linksfaschistisches, von Gutmensch geseiertes wie Sie! Damit wir uns verstehen! Und Ossi bin ich schon gar nicht!”). Warum auch nicht. So kann ich wenigstens meinen Wortschatz mit weiblichen Schimpfworten erweitern. Das ist ja schon mal was. Vielleicht sehen wir uns mal (“Bloss nicht, Herr Scheileke! Kotzen kann ich auch wo anders!”), trinken einen Kaffee miteinander (“Nie und nimmer!”), unterhalten uns nett (“Über was? Über Ihren Idiotismus? Vergessen Sie´s!”). Wer weiss? Schreiben Sie unbedingt zurück. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich jedes Mal auf Ihren Kommentar warte, und es ist blöd, dass Sie nur einmal in zwei Wochen schreiben (“Scheileke!! Sie sind ein alter Schleimer!” Ja, ich weiss.)

  14. Da muss ich mich wohl auf neue Zeiten vorbereiten, so a la:
    “Dobre udre! Kak djela? – Tak? – Horoscho! – Da!” Echt klasse.

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