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Laut der Frau ist die Ukraine schon seit langem gespalten. Der Osten des Landes sei pro-russisch, der Westen westlich-pro-ukrainisch. „Die Spaltung geht durch Familien und trennt Freunde. Das Land, in dem ich aufgewachsen bin, gibt es nicht mehr“, bedauert die Frau.
Hempel zog vor zwölf Jahren nach Deutschland um, wo sie einen deutschen Mann heiratete. Aus Deutschland verfolgt sie die Ereignisse in der Ukraine.
„Die Probleme sind ja nicht gelöst“, sagt Hempel. „Das arme ukrainische Land liegt zwischen den Interessen der verschiedenen Politiker. Dabei werden die Leute immer ärmer und wissen nicht, wie es weitergehen soll“.
Die Frau spricht sehr oft per Skype mit ihrem Bruder, der in der Ukraine lebt. Er könne die Bürger, die russisch orientierte sind, nicht als Feinde betrachten, so Hempel. Sie habe auch viele Freunde in Russland, einige von ihnen würden in Moskau leben.
„In den sechziger, siebziger Jahren, in der Sowjetunion, da war doch alles gemischt“, erinnert die Frau. „Auch hinter dem Eisernen Vorhang gab es Gutes. Wir hatten Kindergärten, Schulen, Theater … Und wir haben eine gute Ausbildung und sind sehr fleißig“.
Aber heute könne man in der Ukraine mit ehrlicher Arbeit kein Geld verdienen, betont Hempel. Im Land herrsche Korruption. Viele Ukrainer würden heute in Europa arbeiten, um ihre Familien in der Ukraine finanziell zu unterstützen.
Die Frau hofft, dass 2018 ein Weg für die Beendigung des Krieges gefunden wird und es Frieden gibt.
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