Baltikum: Das Thema Niedrigenergiegebäude gewinnt immer mehr an Bedeutung
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Baltikum: Das Thema Niedrigenergiegebäude gewinnt immer mehr an Bedeutung

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Das Thema Energieeffizienz in Gebäuden gewinnt in Litauen und Estland immer mehr an Bedeutung

In Litauen und Estland gelten europäische Standards und EU Richtlinien. 

Ab dem 2021 sollen nur noch Nahe-Null-Energie-Gebäude gebaut werden. Ab 2019 gilt dies bereits für Neubauten der öffentlichen Hand.

Die vorherrschende Wohnform in Litauen und Estland ist privates Wohneigentum (97% und 78%).

Jedoch ist der Wohnungsbestand zum größten Teil veraltet und nicht energieeffizient. So wird in beiden baltischen Staaten im Vergleich zu anderen EU-Ländern mit ähnlichen klimatischen Bedingungen für das Beheizen der Gebäude 1,8 Mal mehr Energie verbraucht.

Somit bestehen im Bereich der Energieeffizienz von Gebäuden die größten Potenziale für Energie- und Kosteneinsparungen.

Im Rahmen der EU-Unterstützung in der Förderperiode 2014-2020 wird für die Modernisierung von Gebäuden finanzielle Unterstützung zur Verfügung gestellt. Es laufen nationale Modernisierungsprogramme für Mehrfamilienhäuser.


In diesem Zusammenhang plant die Deutsch-Baltische Handelskammer in Estland, Lettland, Litauen (AHK Baltische Staaten) eine Geschäftsreise nach Estland und Litauen zum Thema “Niedrigenergiegebäude mit Schwerpunkt Baustoffe und Gebäudetechnik“.

Im April 2018 haben deutsche Anbieter aus dem Bereich der Niedrigenergiegebäude: Baustoffe, Bautechnik, Klimatechnik (Lüftungssysteme für den Wohn- und Industriebereich), Heiztechnik (Wärmetauscher, Heizungsanlagen mit der Nutzung erneuerbarer Energien) sowie anderer Gebäudetechnik die Gelegenheit, den estnischen und litauischen Markt anlässlich einer geförderten Geschäftsreise näher kennenzulernen und individuelle Gespräche mit potenziellen Geschäftspartnern in Estland und Litauen zu führen.

Die AHK Geschäftsreise im Rahmen der Exportinitiative Energien wird von der AHK Baltische Staaten sowie der Energiewaechter GmbH aus Berlin im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) organisiert.

Foto: Green Hall Vilnius. BR-Archiv

 

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