Als Hauptinvestitionsinstrument der Europäischen Union spielt die Regionalpolitik eine wichtige Rolle beim Abbau der wirtschaftlichen und sozialen Ungleichheiten zwischen Europas Regionen und der Schaffung von Wachstum und Beschäftigung. Alle 2 bis 3 Jahre führt die Kommission eine Umfrage durch, um zu ermitteln, inwiefern sich die Bürger der EU-Regionalpolitik bewusst sind und wie sie sie wahrnehmen. Die jüngste im Juni 2015 durchgeführte Umfrage ist ein Schnappschuss der derzeitigen Meinung.
Die Umfrage zeigte, dass der Bekanntheitsgrad der EU-Regionalpolitik im Vergleich zu ähnlichen 2010 und 2013 durchgeführten Umfragen stabil geblieben ist: 34% der Antwortenden haben dort, wo sie leben, von Projekten gehört, die von der EU kofinanziert werden.
WIRKUNG VON PROJEKTEN
Gute Nachrichten: Drei Viertel der Bürger, die die EU-Regionalpolitik kennen, glauben, dass die Projekte eine positive Wirkung haben. Diese ermutigenden Ergebnisse unterstreichen das enorme Kommunikationspotenzial der regionalpolitischen Projekte der EU.
Sieht man sich die Antworten nach Länden geordnet an, lag die Wahrnehmung in Lettland, Litauen, Irland, Polen und Estland bei über 90 %
FRAGE: Wenn Sie alle Projekte, von denen Sie gehört haben, in Betracht ziehen, würden Sie dann sagen, dass sich diese Unterstützung positiv oder negativ auf die Entwicklung Ihrer Stadt oder Region ausgewirkt hat?
INVESTITIONSPRIORITÄTEN
Die Bürger glauben, dass Investitionen in Bildung, Gesundheit und soziale Infrastruktur, die Umwelt und KMU bevorzugt werden sollten.
FRAGE: Die EU-Regionalpolitik kann in viele verschiedene Bereiche investieren. Welche der folgenden Beispiele sind Ihrer Meinung nach für Ihre Stadt oder Region wichtiger oder weniger wichtig?
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