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Deutschland: Pro-LifeBewegung ist im Aufbruch, gerade unter jüngeren Menschen – mehr als 4500 Teilnehmer beim Marsch für das Leben

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Mehr als 4500 Teilnehmer nahen in diesem Jahr beim Marsch für das Leben in Berlin teil, also wesentlich mehr als im Vorjahr, in dem 3000 Teilnehmer gezählt wurden
Marsch fuer das Leben Berlin 2012

Marsch für das Leben Berlin 2012

Der Vorsitzende des Bundesverbandes Lebensrecht Martin Lohmann: „Die Pro-Life-Bewegung in Deutschland ist im Aufbruch. Auch und gerade unter jüngeren Menschen wächst die Sensibilität für das Leben. Dies belegen die zahlreichen jugendlichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim diesjährigen Schweigemarsch – ein eindrucksvolles und friedliches Zeugnis für das Leben!“

Der Marsch für das Leben begann um 13.00 Uhr mit einer Kundgebung vor dem Bundeskanzleramt. Der BVL-Vorsitzende Martin Lohmann betonte dabei: „Wir s echte Humanität, für Toleranz, für die Schöpfung. Gemeinsam mit Albert Schweitzer sagen wir: Ohne Ehrfurcht vor dem Leben hat die Menschheit keine Zukunft.“

Bei der Kundgebung legte eine Frau, die eines ihrer Kinder abgetrieben hatte, Zeugnis ab: „Sofort nachdem der Eingriff beendet war, wusste ich, dass ich mein Kind getötet hatte.“ Eine vom Down-Syndrom betroffene junge Frau äußerte: „Ich bin froh, dass ich auf der Welt bin und lebe!“ Beim Bühnenprogramm konnte Hedwig von Beverfoerde, Koordinatorin der Europäischen Bürgerinitiative „One of us“ in Deutschland, verkünden: „Vergangene Woche haben das europäische Quorum von einer Million Unterstützer erreicht! In Deutschland alleine haben mehr als 92.000 Bürgerinnen und Bürger unterschrieben. Das macht Mut!“

Martin Lohmann unterstrich zu Abschluss des Marsches: „Auch in diesem Jahr ist der Friedensmarsch für das Leben ohne große Komplikationen verlaufen. Die Proteste gegen unsere Freiheitsbewegung sind letztlich nur starke Bestätigung dafür, dass wir einen Friedensmarsches für das Leben nötig haben. Wir sagen Ja zum menschlichen Leben, zur Würde jedes
einzelnen Menschen, von Anfang an bis zu seinem natürlichen Ende! Wir wollen keinen Suizid auf Wunsch, keinen verordneten oder vorgeschriebenen Selbstmord im Alter oder bei Krankheit. Wir sind für alle Menschen, für das Leben aller Menschen!

Denen, die unter Verweis auf den eigenen Körper dafür plädieren, ohne Bevormundung leben und lieben zu wollen, rufen wir zu: Wir lassen uns gerne „bevormunden“ von Geist, Herz und Verstand! Wir wissen, dass wir mehr sind als nur unser Körper! Verantwortung und Freiheit haben etwas mit Geist, Herz und Verstand zu tun. Das ist gelebte Freiheit. Das ist Freiheit des Lebens. Das ist Freiheit für das Leben! Wir haben keine Angst vor echter Freiheit.

Wir haben keine Angst vor dem Leben!“

Der Marsch für das Leben ging mit mehr als 4500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern im Rahmen eines ökumenischen Gottesdienstes vor dem Berl seinen bischöflichen Segen.

Die Baltische Rundschau | Online-Redaktion
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