Noch bis zum 28. Juli findet im Museum der Stadt Liepaja das Europäische Sammlerfestival „Ge-schichte ohne Grenzen“ statt. Über 3000 Stücke aus zehn Privatsammlungen sind in der Ausstellung zu sehen, an der Sammler aus sechs verschiedenen Ländern beteiligt sind. Das Themenspektrum reicht von Trinkbräuchen im Zarenhaus über die Welt der Frau zur Jahrhundertwende bis hin zu Militärgeschichte der UdSSR. Die Exponate wurden mit dem Ziel ausgewählt, Ereignisse und Persönlichkeiten widerzuspiegeln, die die Geschichte Lettlands entscheidend beeinflusst und zur Prägung der kulturellen Identität des Landes beigetragen haben.
Die Idee zu diesem Festival kam dem Vorsitzenden des Russischen Sammlerverbandes, Aleksandrs Ņikišins, der bereits über 200 Ausstellungen organisiert hat. Er selbst gibt einen Teil seiner Sammlung von historischen Vodka-Flaschen zur Schau frei. Aus mehreren potentiellen Ausstellungsorten wählte Ņikišins im letzten Jahr seine Geburtsstadt Liepaja aus. Zu den Besucherzahlen des ersten Monats äußerten sich die Veranstalter zufrieden und rechnen mit einer Fortsetzung.
Für weitere Informationen: http://www.liepaja.lv/page/48&news_id=29578&mode=print
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