Die litauischen Strafverfolgungsbehörden haben einen international organisierte Bande von Kraftstoff- Schmugglern das Handwerk gelegt.
Die elf Mitglieder der Gruppe sollen etwa 46 Millionen Euro (160 Millionen LTL) bei ihren kriminellen Geschäften verdient haben, teilte das litauische Innenministerium mit. Bei der Hausdurchsuchungen hat die Polizei etwa 5 Millionen Euro gefunden und beschlagnahmt. Die Clique von Kraftstoffhändler hat ihren Betrieb mit Hilfe von 47 Unternehmen getarnt, u.a. Ervin, Viner und Transoil, die in Estland, Litauen, Lettland, Polen, Tschechien, Ungarn, der Slowakei und Zypern ihren Sitz haben. Laut Informationen der Innenministerium deklarierte die Gruppe Diesel als Schmieröl und führte es nach Litauen ein, wo dafür keine Mehrwertsteuer erhoben wird. Danach verkauften sie den Kraftstoff auf dem Schwarzmarkt.
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