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Litauen hat vor, Waffen im Wert von knapp zwei Millionen Euro an die Ukraine zu übergeben, und zwar unentgeltlich. Dies geht aus einem Beschluss der Regierung des Landes hervor, der vom Verteidigungsministerium in Vilnius vorbereitet wurde.
„Die Regierung Litauens hat beschlossen, dem ukrainischen Verteidigungsministerium aufgrund des Rechts auf Übereignung materielles Eigentum im Wert von 1,931 Millionen Euro zu übergeben“, heißt es in dem Dokument, das auf der Webseite des litauischen Parlaments veröffentlicht wurde.
Laut dem Vorhaben sollen mehr als 7.000 Kalaschnikow-Gewehre, knapp zwei Millionen Patronen, mehr als 80 Maschinenpistolen und mehrere Granatenwerfer, Panzerabwehrwaffen und anderes Kriegsgerät an die Ukraine geliefert werden. Nach Regierungsangaben soll Litauen für den Erwerb dieser Waffen mehr als drei Millionen Euro gezahlt haben.
Das litauische Finanz- und das Außenministerium sollen den Vorschlag bis zum 4. Dezember prüfen.
Im vergangenen August hatte der ukrainische Verteidigungsminister, Stepan Poltorak, den Erhalt von tödlichen Waffen aus Litauen bestätigt. Kiew habe viele Länder um solche Waffen gebeten, doch nur Litauen habe diese Bitte erfüllt, so Poltorak. Erstmals hatte Vilnius im Jahr 2014 Kiew Waffen bereitgestellt.
Laut dem Vorhaben sollen mehr als 7.000 Kalaschnikow-Gewehre, knapp zwei Millionen Patronen, mehr als 80 Maschinenpistolen und mehrere Granatenwerfer, Panzerabwehrwaffen und anderes Kriegsgerät an die Ukraine geliefert werden. Nach Regierungsangaben soll Litauen für den Erwerb dieser Waffen mehr als drei Millionen Euro gezahlt haben.
Das litauische Finanz- und das Außenministerium sollen den Vorschlag bis zum 4. Dezember prüfen.
Im vergangenen August hatte der ukrainische Verteidigungsminister, Stepan Poltorak, den Erhalt von tödlichen Waffen aus Litauen bestätigt. Kiew habe viele Länder um solche Waffen gebeten, doch nur Litauen habe diese Bitte erfüllt, so Poltorak. Erstmals hatte Vilnius im Jahr 2014 Kiew Waffen bereitgestellt.
Die Mehrheit der europäischen Politiker spricht sich gegen Waffenlieferungen an die Ukraine aus, weil dies den existierenden Konflikt nur weiter verschärfen könnte. Die USA bieten der Ukraine derzeit militärische Hilfe in Form von Soldaten-Ausbildung und Lieferungen von Verteidigungswaffen an.
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