Um gegen Sparmaßnahmen zu demonstrieren, kamen Musiker des Orchesters der Lettischen Nationaloper auf eine kuriose Idee, berichtet Bayerischer Rundfunk. Sie spendeten Blut und bekamen dafür nach lettischem Recht zwei Tage frei.
Grund für die spontane Blutspende direkt vor den Proben zu Richard Wagners „Das Rheingold“ war Kürzung der Gehälter um 35 Prozent. Mit der Aktion wurde der Orchesterbetrieb der lettischen Nationaloper teilweise lahmgelegt. Die Leitung der Operhaus nannte die Handlung der Orchestermitgliedern eine “Gefahr” für die Vorbereitungen auf die Premiere am 8. März.
Foto: Latvijas Nacionālā Opera
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