Kurz notiert

Nach wie vor sind Bitcoin-Börsen ein lukratives Ziel für Angreifer

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Nach wie vor sind Bitcoin-Börsen ein lukratives Ziel für Angreifer, wie drei jüngst bekannt gewordene Fälle zeigen. Und nicht immer ist es die Schuld der Börse, wie der Fall von Canadian Bitcoin beweist

Bitcoin-Börsen bleiben ein beliebtes Angriffsziel. Gleich drei Fälle wurden kürzlich bekannt: Canadian Bitcoin, Coinex.pw und Bitcurex.

Canadian Bitcoin soll schon im Oktober 2013 rund 150 Bitcoins verloren haben, machte den Fall aber erst am vorgestrigen Dienstag öffentlich.

Auf Anfrage der Newsseite Cryptocoinsnews bestätigte der Dienstleister den Vorfall, bezeichnete das aber als Einzelfall, man pflege vielmehr hohe Sicherheitsstandards.

Der relativ kleinen Börse Coinex.pw wurde offenbar ebenfalls die Wallet von unbekannten Hackern ausgeräumt. Der Betreiber gestand den Vorfall relativ lapidar im Forum Bitcointalk.org. Genauere Details über die verlorene Summe oder die Art des Angriffs machte er nicht.

Glimpflicher kam die polnische Börse Bitcurex davon. Nach Hackerangriffen musste der Handelsplatz in der vergangenen Woche zunächst offline gehen, konnte am Dienstag aber wieder den Betrieb aufnehmen, wobei der Handel gegen Euro laut den Mitteilungen der Börse erst am Donnerstag wieder anlaufen soll. Den Angreifer sei es nicht gelungen, auf Nutzerwallets zuzugreifen, ebenso konnten sie nicht die volle Kontrolle über die Hot Wallet der Börse erlangen – allerdings wurden wohl 10 bis 20 Prozent daraus gestohlen

Generell sollten Börsennutzer ihre Coin-Guthaben nicht länger als nötig bei einem Dienstleister halten und besser auf eine Wallet auf dem heimischen Rechner transferieren – wobei sie auf Vorsichtsmaßnahmen wie Walletbackups und Verschlüsselung achten sollten. Für größere Summen, die nicht aktuell gebraucht werden, empfiehlt sich Offline-Speicherung, etwa in Form einer Paperwallet.

 

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