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Norwegen: Keine Zweckehe mit Rechtspopulisten

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Bei den am heutigen Montag zu Ende gehenden Parlamentswahlen in Norwegen zeichnet sich ein Machtwechsel zugunsten einer bürgerlichen Koalition unter Führung von Erna Solberg von der konservativen Partei Høyre ab
 Erna Solberg

Erna Solberg

Die liberale Tageszeitung Göteborgs-Posten bedauert, dass wohl auch die rechtspopulistische Fremskrittspartiet Teil der Koalition wird:

“Die Partei repräsentiert einige der schlechtesten Seiten der norwegischen Politik: nationale Selbstgerechtigkeit, fehlender Wille zu internationaler Zusammenarbeit und eine seit langem etablierte einwandererfeindliche Politik. Aber die Partei möchte mit in die Regierung, und es scheint, dass Erna Solberg eine Regierungszusammenarbeit lieber ist als eine feindliche Kraft außerhalb. Das bereitet jedoch neue Probleme für eine bürgerliche Koalition, denn vor allem die [christdemokratische] Kristelig Folkeparti zögert, Teil einer solchen Regierung zu werden.”

Die Baltische Rundschau | Online-Redaktion
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