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Russlands Vorgehen in der Ukraine und die Demonstration militärischer Macht stellen eine Bedrohung für die Sicherheit Polens und der Baltischen Staaten dar

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Präsidentin Dalia Grybauskaitė traf sich am 19.03.2014 mit dem Vizepräsidenten der Vereinigten Staaten Joe Biden um mit ihm Maßnahmen zu diskutieren, die die Sicherheit der baltischen Staaten gewährleisten.

Das bilaterale Treffen richtete seine Aufmerksamkeit vor allem auf die kollektive Verteidigungsgarantie der NATO, die strategische Partnerschaft zwischen Litauen und den USA, die Situation in der Ukraine und die internationalen Bemühungen der Gemeinschaft um den Frieden in Europa zu wahren.

Laut der Präsidentin stellen Russlands Aktionen in der Ukraine und die Demonstration von militärischer Macht nicht nur Bedrohungen für die Sicherheit Polens und der Baltischen Staaten dar, sondern auch für die gesamte internationale Gemeinschaft.

„Wir erleben den Gebrauch von brutaler Gewalt mit, mit dem die Landkarte Europas neu definiert und die politische Nachkriegsarchitektur untergraben werden soll. All das findet in der Nähe der litauischen Grenze statt, womit es zu einer direkten Bedrohung für unsere Sicherheit wird. Wir sehen, dass die Vereinigten Staaten sofort reagieren und alle möglichen Maßnahmen unternehmen um den regionalen Frieden weiterhin zu sichern. Der erweiterte Luftpolizeidienst der NATO in Zokniai ist ein solches Beispiel dafür“, sagte die Präsidentin.

Dalia Grybauskaitė betonte, dass Litauens Hauptanliegen die Reduzierung der Abhängigkeit von Gazprom ist, weswegen in Klaipėda am Ende diesen Jahres auch eine Anlage zum Abbau vom Flüssigerdgas in Betrieb genommen werden soll. Den Worten der Präsidentin zufolge ist Litauen auch an der Möglichkeit interessiert, Flüssigerdgas aus den USA zu importieren und erwartet gespannt den Ausgang des U.S. Kongresses, der die Liberalisierung von Gasexport in die europäischen Länder diskutiert.

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