Straßburg (KNA)— Russland ist vom Europäischen Menschenrechtsgerichtshof wegen der Abschiebung von 2.000 Georgiern im Jahr 2006 verurteilt worden. Die Straßburger Richter rügten am Donnerstag, Russland habe zwischen Juli und September 2006 gezielt Georgier identifiziert und abgeschoben sowie vertrieben. Damit verstieß die russische Politik laut dem Urteil unter anderem gegen das Recht auf Freiheit und Sicherheit sowie dem Schutz vor Vertreibung.
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