Reisen & Urlaub

Urlaubsvorbereitung: Billig parken am Flughafen

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Das Ziel ist bestimmt, die Reise gebucht: Die Vorfreude auf den Sommerurlaub auf Mallorca oder in Griechenland steigt von Tag zu Tag. Kurz vorm Abflug stellt sich die Frage: Wie komme ich zum Flughafen?
Wer sich vor dem Urlaub nach günstigen Parkmöglichkeiten erkundigt, spart bares Geld. Foto: Fraport AG

Wer sich vor dem Urlaub nach günstigen Parkmöglichkeiten erkundigt, spart bares Geld. Foto: Fraport AG

Möglichkeiten gibt es viele: Bus und Bahn, Taxi, Freunde oder mit dem eigenen Auto. Letzteres ist sicher die bequemste Wahl. Häufig jedoch auch die Teuerste.

Wer mit seinem eigenen Pkw anreist und ihn am Flughafen für die Dauer des Urlaubs parkt, muss mit sehr hohen Gebühren rechnen – je nachdem wo und wie lange geparkt wird. Grundsätzlich gilt: Je näher Sie am Terminal stehen, desto teurer wird in der Regel das Ticket. Doch mittlerweile bieten viele Flughäfen Sonderkonditionen für Urlaubs- oder auch Business-Parker an.

Das sogenannte Holiday-Parking verspricht günstige Preise für die Zeit des Urlaubs. Möchten Sie ein solches Angebot nutzen, sollten Sie sich rechtzeitig darum kümmern. Die Plätze sind oftmals begrenzt und natürlich begehrt. Am Flughafen Stuttgart beispielsweise muss einFerienparkplatz vier Wochen im Voraus gebucht werden. Für den normalen Stellplatz sind für 15 Tage rund 60 Euro fällig. Soll das Auto überdacht und in unmittelbarer Nähe des Terminals parken, werden daraus 89 Euro.

In Frankfurt warten 1500 Stellplätze auf Urlauber die selber anreisen und ihr Fahrzeug auf dem Holiday-Parkplatz abstellen möchten. Ein kostenloser Shuttle-Bus bringt Gepäck und Reisende anschließend zum Terminal. Hierzu sollten laut Flughafen etwa 30 Minuten mehr einkalkuliert werden. Der Parkservice kostet in Frankfurt für 15 Tage in der Nebensaison (1. November bis 31. März) 64 Euro. In der Hauptsaison (1. April bis 31. Oktober) werden für den gleichen Zeitraum 84 Euro fällig.

Ein Shuttle-Service erleichtert den Passagieren auch in Berlin Tegel den Start in den Urlaub. Mit Park & Travel können Urlauber ihr Auto bequem am Flughafen parken. Die Preise dafür sind in verschiedene Parkzonen gestaffelt. Auf dem Parkplatz P5 kostet der Stellplatz für 14 Tage 124 Euro, für eine Woche 75. Etwas teurer wird es auf den Plätzen P1 und P2. Hier kostet eine Woche 109 Euro. Die Fahrt vom Stellplatz zum Terminal dauert laut Onlinepräsenz des Flughafens nur zirka drei Minuten und ist für Reisende kostenlos.

In Berlin Schönefeld hingegen kostet ein Außenparkplatz im P1-Bereich 109 Euro für 14 Tage. Wer auf P6 ausweicht, zahlt 99 Euro. Im Parkhaus P4 schlägt der Stellplatz mit 129 Euro für zwei Wochen zu Buche. Wer rechtzeitig online bucht, kann auch hier kräftig sparen.

Wer sich doch von den Eltern oder Freunden zum Flughafen bringen lässt, spart viel Geld und vielleicht auch einige Nerven. Doch auch der «private Bringdienst» muss zum Ein- und Ausladen sowie für die große Verabschiedungs- und Begrüßungszeremonie das Auto abstellen. In Baden-Baden und Berlin Schönefeld ist man großzügig – hier sind 30 bzw. 10 Minuten parken gratis, in Stuttgart sogar eine Stunde.

Wer in Schönefeld jedoch länger steht, zahlt für jede weiteren 20 Minuten drei Euro. In Tegel kosten 15 Minuten 0,50 Euro, wer länger braucht, muss 2,50 Euro zahlen. In Bremen bekommen Sie für 0,50 Euro ganze 20 Minuten Kurzzeitparken. Richtig teuer wird es in Frankfurt. Hier parkt man 30 Minuten für 2,50 Euro. In München zahlt man für 30 Minuten ein bis vier Euro Gebühr.

Informieren Sie sich rechtzeitig vor Reiseantritt – mindestens vier Wochen, eher noch früher – über die Parkmöglichkeiten und Konditionen am Flughafen.

An vielen Flughäfen sparen Sie bares Geld bei einer frühzeitigen Onlinebuchung des Urlaubsparkplatzes über die Website.

Sollten Sie den Shuttle-Service nutzen, planen Sie unbedingt mehr Zeit ein und fahren Sie früher von zu Hause los.

Je näher Sie am Terminal parken, desto teurer wird das Parken in der Regel.

Familie und Freunde, die Sie zum Flughafen bringen, sind eine kostengünstigere Alternative.

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