Die Olympischen Sommerspiele in Rio de Janeiro sind zu Ende gegangen. Mit einer Silbermedaille und drei Bronzemedaillen hat das Olympiateam Litauens den 64. Platz belegt.
67 litauische Olympiasportler kämpften 16 Tage lang und gewannen vier Medaillen.
Über Silber konnten sich die Ruderer Mindaugas Griškonis und Saulius Ritteris freuen. Die Bronzemedaillen haben die Ruderinnen Milda Valčiukaitė und Donata Vištartaitė, die Kajaker Aurimas Lankas und Edvinas Ramanauskas sowie der Gewichtheber Aurimas Didžbalis im Gepäck. Damit ist Litauen Spitzenreiter der baltischen Staaten. Estland, das sich mit der Bronze des Vierers im Rudern begnügen musste, belegt den 78. Platz. Lettland erkämpfte zum ersten Mal seit 1928 keine Medaille. Die Athleten von insgesamt 87 Staaten kehrten mit Medaillen nach Hause.
Gemessen an der Einwohnerzahl platziert sich Litauen auf der 12. Position im Medaillenspiegel. Auf Platz 1 steht der Inselstaat Grenada mit knapp 106.825 Einwohnern, für den Kirani James im 400-Meter-Sprint eine Silbermedaille gewonnen hat.
Die größte Medaillenausbeute erzielte mit 46 Gold-, 37 Silber- und 38 Bronzemedaillen das Olympiateam der USA.
Titelbild: Mindaugas Griškonis ir Saulius Ritteris | © V. Dranginis
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