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Litauische Trikolore bei den Olympischen Winterspielen: Eine Botschaft für die Welt

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Samstag, 10. Februar, PyeongChang, South Korea  Die litauische Staatspräsidentin Dalia Grybauskaitė stattete der olympischen Nationalmannschaft im olympischen Dorf PyeongChang einen Besuch ab.

Als Geschenk für die Athleten hatte sie Honig von ihren Honigbienen, Schwarzbrot und litauische Süßigkeiten dabei. Dalia Grybauskaitė wünschte ihnen Kraft für ihre Wettkämpfe.

Der Wettkampf trifft auf den 100. Geburtstag von Litauen

Laut der Präsidentin haben die Wintersportathleten in diesem Jahr eine besondere Rolle – der Wettkampf trifft auf den 100. Geburtstag von Litauen.

Die litauische Trikolore im olympischen Dorf sei eine Botschaft für die gesamte Welt. Die Präsidentin rät den Athleten die Nationalflagge auch in ihren Herzen zu tragen.

Die Präsidentin traf Vida Vencienė, eine Athletin, die Gold und Bronze bei die Olympischen Winterspielen vor 30 Jahren holte. Vida Vencienė trainiert immer noch Olympische Athleten und ist ein Mitglied der Olympischen Delegation.

Dieses Jahr treten bei den 23. Olympischen Winterspielen neun litauische Athleten an – vier im Biathlon, drei im Skilanglauf und zwei bei der alpinen Abfahrt. Die Präsidentin betonte, dass es trotz des kleinen litauischen Teams nötig sei, dass jeder Mitstreiter keine Mühen scheut, fair und ehrlich für Litauen anzutreten, sodass die Trikolore so lang wie möglich wehen werde.

Nach ihrem Besuch traf sich die Präsidentin mit den Fürungskräften von Samsung, einem der weltweit größten Technologiekonzerne der Welt.

Debora Schießl
Debora Schießl ist deutsche Journalistin und ehemalige Studentin der Universität Tartu in Estland. Nachdem sie nach Deutschland zurück gekehrt ist, begann sie Staatswissenschaften an der Universität Passau zu studieren und unterstützt seitdem die Baltische Rundschau.

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