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Doch die Beteuerungen litauischer Experten, dass „ein Großteil der Waren nicht in Litauen selbst hergestellt, sondern rückexportiert wird“, wecken in Russland gewisse Zweifel.
So war wegen des von Russland verhängten Embargos für eine Reihe von Erzeugnissen aus den EU-Ländern der Export von Molkereiprodukten aus Litauen nach Russland praktisch auf null gesunken, dafür aber steigerte Vilnius die Lieferungen dieser Waren nach Weißrussland um das Zehnfache. Die litauischen Unternehmer verheimlichen nicht, dass ihre Waren auf diese Weise quasi als weißrussische Produktion nach Russland geliefert würden.
Was das Gas betrifft, so sei die Situation ähnlich. Litauen hatte vor mehreren Jahren auf die Dienste des russischen Gasversorgers Gazprom verzichtet — zugunsten des viel teureren europäischen Brennstoffs aus dem Flüssigerdgas-Terminal in Klaipéda. Dabei bleibt das Land ein großer Importeur von Gas aus Russland. In der Importstruktur Litauens aus Russland nimmt Gas insgesamt 80 Prozent ein. Nach den teuren europäischen Einkäufen für das Terminal ist Vilnius zum russischen Brennstoff zurückgekehrt, der im Jahr 2017 von diesem Terminal wieder für die litauischen Verbraucher gekauft wurde.
Der Experte hob im Gespräch mit Sputnik hervor, dass die Investitionsströme zwischen Litauen und Russland seit 2014 etwa um die Hälfte abgenommen hätten. Nach den Angaben für 2017 würden unter den Auslandsinvestitionen die Investitionen aus Russland in Litauen 1,7 Prozent und die aus Litauen in Russland vier Prozent betragen.
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