Nachdem die Stiftung Verbundenheit mit den Deutschen im Ausland bereits im Juli 2021 auf Bitten des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat die Verwaltung des Deutsch-Russischen Hauses in Moskau übernommen hat, wurde ihr jetzt ab 2022 zusätzlich die Aufgabe als Mittlerorganisation im Bereich der Hilfen für die Angehörigen der deutschen Minderheit in der Russischen Föderation, in Zentralasien Kasachstan, Kirgisien, Georgien, Usbekistan sowie in der Ukraine und Moldau übertragen. Ab 2023 wird die Stiftung Verbundenheit auch für die deutschen Minderheiten in Mittel-, Ost- und Südosteuropa zuständig sein.
„Die Übertragung dieser sehr verantwortungsvollen und umfangreichen Aufgabe an die Stiftung Verbundenheit mit den Deutschen im Ausland bedeutet uns Ansporn und Verpflichtung, die umfangreiche Unterstützung der Bundesrepublik Deutschland zugunsten der deutschen Minderheiten bestmöglich umzusetzen“, so Vorstandsvorsitzender Dr. Oliver Junk und Stiftungsratsvorsitzender Hartmut Koschyk. „Wir danken dem Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Prof. Dr. Bernd Fabritius MdB für die konstruktiven Gespräche mit unserer Stiftung, die zur Übertragung der Tätigkeit als Mittlerorganisation geführt haben“, so Dr. Junk und Koschyk.
In den letzten Wochen fanden bereits umfassende Arbeitsbesprechungen zwischen dem Geschäftsführer der Stiftung Verbundenheit, Sebastian Machnitzke sowie Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der Stiftung und den Verantwortlichen des Bundesministerius des Innern, für Heimat und Bau statt.
Im Rahmen der Übernahme der neuen Tätigkeit als Mittlerorganisation kam es bereits auch zu einem ersten Arbeitstreffen mit dem Vorsitzenden des Volksrates der Deutschen in Kirgisien, Valerij Dill am Sitz der Stiftung in Bayreuth statt, bei dem wichtige Zukunftsprojekte besprochen werden konnten.
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